Korea Report



3. Tag


Teil 1. DMZ.





Eigenes Leben riskieren? Freiwillig? Und dafür um halb sechs Uhr morgens aufstehen?! Freiwillig?!!

Ja, genau das taten wir an diesem Tag.

Aber alles der Reihe nach. Wie ich bereits erwähnt habe, war unser Trip zu der Koreanischen Demilitarizierten Zone, DMZ, von Deutschland aus gebucht. Bei diesem Teil der Planung zügelten wir unser Flexibilitätsbedürfnis und überließen nichts dem Zufall.

Eigentlich werden in [KTG] mehrere Reiseveranstalter aufgelistet, die eine Tour zu DMZ anbieten. Beim Recherchieren im Netz fand mein Mann allerdings ein weiteres Angebot, das ihm spontan am besten gefiel. Nicht nur der Preis stimmte - 70 USD pro Person statt 100-120 USD bei den Konkurrenten. Auch den Veranstalter selbst fanden wir sehr interessant - die USO, die Organisation, die sich ehrenamtlich um den Alltag amerikanischen Soldaten kümmert. Auch in Südkorea, wo Amerikaner die UNO vertreten.

Freizeitbeschäftigungen, die die USO in Seoul anbietet, sind vielfältig - von DMZ-Touren über Theaterbesuche bis Töpfereikursen. Die Preise sind günstig, da die USO eine gemeinnützige Organisation ist. Teilnehmen darf jeder, nicht nur die Angehörigen des amerikanischen Militärs. Mit einer Ausnahme - den zivilen Südkoreanern ist der Zugang zu Joint Security Area (JSA) der DMZ verboten.

Die ausländischen Touristen müssen beim Besuch der DMZ einige Regeln beachten:

  1. Man soll seinen gültigen Reisepass dabei haben.
  2. Man darf nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Also vor der Tour sich mal schnell zu betrinken, um Mut zu tanken, geht definitiv nicht.
  3. Man muss anständig gekleidet sein - keine zerschliessenen Jeans und keine Miniröcke. Keine Kleidung im Military-Stil, egal wie angesagt - bei einem Zwischenfall würden erst die Menschen angeschossen, die für feindliche Soldaten gehalten würden.

Die Exkursion ist auf 70 Teilnehmer ausgelegt. Als wir bei der USO-Station ankamen, stand bereits eine beachtliche Warteschlange vor der verschlossenen Bürotür. Durch den Anblick leicht angeschlagen, reihten wir uns an deren Ende ein.

Als die USO-Mitarbeiterin erschien, öffnete sie plötzlich die Bürotür, neben der wir gerade standen. Jeder in der Warteschlange vollführte einen 180 Grad Dreh, und die Letzten sind die Ersten geworden.

Schnell mal registriert - die Pässe offen und das Geld bereit zu halten erleichtert die Prozedur - und schon saßen wir im Bus. Ein kleines Zwischenfrühstück - süßer Reis mit Rosinen - und der Bus startete Richtung DMZ.

Die meisten Touristen im Bus waren US-Amerikaner. Dazu ein paar Australierinnen, ein Österreicher, ein kanadisches Paar und fünf Deutsche. Diese saßen direkt vor uns, was den Effekt des Deutschen als Geheimsprache komplett eliminierte. Die Reiseführerin war eine Koreanerin mit einem nicht fehlerfreien, dafür aber lauten und deutlichen Englisch.

Die Autobahn Richtung Norden läuft an Hangang, dem Seouler Fluß, entlang. Direkt hinter der Grenze Seouls wird das Ufer in einen Stacheldraht umhüllt, und die Dichte der Militäreinrichtungen nimmt kontinuierlich zu. Nicht ohne Grund - es wurden schon  mehrere Spione im Dienst des Nordens aus dem Hangang gefischt.

Auf den Bildschirmen im Bus wurde uns der Film über den koreanischen Krieg gezeigt. Ich werde den nicht nacherzählen - erstens, hatten das alle im Geschichtsunterricht, und zweitens, jeder kann das Thema bei Interesse selbstständig erforschen.

Als man im Jahr 1953 Waffenstillstand erreichte, trennte man die beiden koreanischen Staaten voneinander durch eine ca. 4 km breite Demilitarisierte Zone. Die Zone verläuft quer durch die Halbinsel und darf nicht ohne Genehmigung betreten werden.

Als Erstes wurden die Tourteilnehmer am Camp Bonifas, einer Station der UN-Truppen, in Empfang genommen.


Wir wurden von zwei US-Militärs, ich nenne sie mal Der Schöne und Der Gesprächige, begrüßt. Sie erzählten uns die Geschichte von DMZ und klärten über die Zwischenfälle auf, die in Joint Security Area (JSA) bis dahin passierten. Außerdem nahmen sie Unterschriften ab, dass man bei einem möglichen Unglück die UNO von jeglicher Verantwortung entlastet. Um so ein Unglück weitestgehend zu vermeiden, weihten sie die Touristen in die richtige Verhaltensweise an der Grenze ein.

Man sollte die nordkoreanischen Soldaten nicht provozieren: "Please don't start the second Korean War!" Das scheint einem eine triviale Regel zu sein, oder?

Und trotzdem. In den blauen UNO-Bussen, in die man verladen wird, hängt das Bild eines Aktivisten, der schon mehrere Male an einer DMZ-Tour teilgenommen hat. An der Grenze angekommen, verlangte er lauthals Freiheit für alle Nordkoreaner, oder stemmte irgendwelche Plakate in die Höhe. Glaubte der Mensch wirklich, Kim Jong-il würde über die Grenze marschieren, ihm die Hand drücken und den Kurs sofort Richtung Kapitalismus wechseln? Oder war ihm eigene Selbstverwirklichung wichtiger, als der Tod und das Elend, die er mit seinen Aktionen über Millionen von Menschen hereinbrechen würde, sollte ein Soldat des Nordens überreagieren?

Im Bus kontrollierte der Gesprächige die Pässe und schaute jedem aufmerksam in die Augen. Durch die eigene Sonnenbrille hindurch.

Nächste Station unserer Reise - Panmunjeom. Auf dem Weg dorthin dominiert das Himmelsblaue die Landschaft, überall sieht man die Überschrift "In Front of Them All" - die Farbe und das Motto der UN-Truppen in DMZ. Fotografieren ist strengstens verboten.

Panmunjeom selbst ist eine Siedlung in der Joint Sequrity Area (JSA), wo der Waffenstillstand zwischen den beiden koreanischen Staaten unterschrieben wurde. Seitdem herrscht relative Ruhe in dem Gebiet. Beide Koreas streben eine Wiedervereinigung an, obwohl unter sehr unterschiedlichen Bedingungen. Offizieller Zustand ist der Krieg, weiterhin.

Beim Betreten dieser Zone werden alle Rücksäcke im Bus gelassen. Kameras sind erlaubt, ein zweites Objektiv mitzunehmen - nein. Also, wer mehrere Objektive besitzt, sollte sich entscheiden, mit welchem von denen er arbeiten möchte.

Da ich die Wahl zwischen einem großen, hellfarbigen, auffälligen Telezoom und einem Weitwinkel hatte, habe ich mich für das kleine Schwarze entschieden. Somit kann ich Ihnen zwar den Überblick über die Innenkoreanische Grenze verschaffen, aber leider keine Portraits nordkoreanischer Grenzwächter zeigen, sorry.

An der Ecke des blauen Häuschens steht ein Soldat des Südens.


Wer den Kollegen da passiert, erhöht signifikant den eigenen Eisenanteil.

Und wer glaubt, die Grenze würde von einfachen Burschen mit Schnapp'n'Schieß-Reflexen bewacht, der irrt sich gewaltig. Jeder südkoreanische Grenzschutzsoldat besitzt mindestens einen Kollegeabschluss, beherrscht mindestens zwei Fremdsprachen und hat einen Meistergrad in mindestens einer der Kampfkunstarten. Vermutlich stellt auch der Norden seine Besten an die vorderste Front.

Dabei ist die populärste, vom beiden Staaten geförderte Kampfkunst - Taekwondo. Taekwondo der World Taekwondo Federation (WTF) im Süden, das der International Taekwondo Federation (ITF) - im Norden. Also bin ich mit dem nordkoreanischen Militär im gleichen Sportverband. Das ist ein sehr interessanter Beweis, wie klein unsere Welt doch ist, oder?

Trotz solcher Verbundenheit würde ich nicht mit einem freundlichen Empfang auf der anderen Seite der Grenze rechnen.


Insgesamt wurde uns das Verhältnis über die Betonlinie hinweg als angespannt beschrieben. Amerikaner beklagten sich, nordkoreanische Soldaten zeigen ihnen bei Gelegenheit den ausgestreckten Mittelfinger. Achtung, die Frage: "Woher kennen die Nordkoreaner diese Geste?"

Das mittlere der drei blauen Gebäuden darf von Touristen betreten werden. Hunderttausend kommen jährlich aus dem Süden, einige Hunderte aus dem Norden herüber.


In Inneren der Baracke warnte der Gesprächige seine Lämmchen vor. Frei aus dem Englischen übersetzt: "Diese Soldaten stehen hier, um Sie vor einem Seitenwechsel zu bewahren. Bitte belästigen Sie sie nicht, die hier sind keine Kuschelgarde. Ich selbst traue mich nur bis hier an sie heran." - der Amerikaner schmiegte sich an den Südkoreaner auf zwanzig Zentimeter Abstand. Dieser zuckte zwar mit keinem einzigen Muskel, vermittelte aber trotzdem den Eindruck - hier ist tatsächlich seine persönliche Grenze. Und diese zu überschreiten, wird nicht minder unangenehme Folgen haben, als beim Überschreiten der, die man aus dem Fenster sah.

Danach bekam man einige Informationen, Geschichten und Anekdoten serviert. Eigentlich treffen sich die beiden Parteien in diesem Raum, um das Geschäft des systematischen Gegenüberstehens zu regeln. Die Meetings werden auch "Blasenwettbewerbe" genannt - wer als Erster auf Toilette muss, der hat wohl schwacheres Gesellschaftssystem im Rücken. Durchhalterekord - 11 Stunden.

Kleines Nervenkitzel - in den nördlichen Teil des Raums übergehen, ein paar Fotos schießen, und schon wurde man nach draußen herausgetrieben. Eine der Touristinnen stellte sich neben dem Soldaten an der Gebäudeecke, den Norden voll im Rücken, und grinste ihrer Freundin in die Kamera. "Don't do it, Madam, just keep going!"

Wieder im Bus, drehten wir eine Runde über den Platz und verließen Panmunjeom Richtung Süden.


Der Himmel sah an diesem Tag nach einem Geschenk aus, für Fotografen zumindest.

Unsere nächste Station war ein Überwachungspunkt der UNO.


Glauben Sie, ich möchte Ihnen nochmal diesen fantastischen Himmel über einer grünen Landschaft zeigen? Nicht nur. Die graue Laube in der Ferne ist ein Überwachungspunkt der Nordkorea. Die kleinen schiefen Pfosten in der Ecke des Bildes - innenkoreanische Grenze. Die grüne Landschaft - ein Minenfeld.

Zurück in den Bus und weiter, die nächste Sehenswürdigkeit wartet schon.


Sie wartet schon seit einem halben Jahrhundert hier - das ist die Brücke ohne Wiederkehr. Nach dem Krieg wurden Gefangene auf diese Brücke und vor die Wahl gestellt: welchem der beiden Staaten wollen sie ihr Schicksal anvertrauen?

Egal, ob sie die Brücke gen Norden oder gen Süden verließen - diese Entscheidung war in ihrem Leben einmalig, entgültig.

Tourteilnehmer wurden auf die Brücke nicht rausgelassen. Erstens, um sie vor falschen endgültigen Entscheidungen zu bewahren. Zweitens sieht die Brücke baufällig aus, sollte aber weitere Flutwellen der Schaulustigen überstehen.

Bis auf Touristen und Militär ist die DMZ fast unbewohnt. Nur zwei Dörfer existieren hier: "Das Dorf des großen Erfolgs", oder "Freedom Village" auf der Südseite, und das "Friedensdorf", oder "Propaganda Village", auf der Nordseite.

Die Einwohner des "Freedom Village" werden streng überwacht, zahlen keine Steuer, unterliegen nicht der Militärdienstpflicht, und ihre Kinder erhalten garantierten Studiumplatz an einer Uni ihrer Wahl.

Das "Friedensdorf" wird, laut unseren Begleitern, von Soldaten bewohnt. Sie halten die Häuser der Siedlung instand und informieren die Bauern auf der Südseite über die Vorzüge des sozialistischen Systems.

Und natürlich möchte man dem Nachbar zeigen, wer den längsten Fahnenmast im Dorf hat. Als die südkoreanische Fahne eines Tages in knapp 100 Meter Höhe wehte, reagierten die Nordkoreaner unverzüglich - 160 Meter!


Dabei sicherten sie sich einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde - für die größte Flagge der Welt. Sie ist 31 Meter lang und ca. 270 Kilo schwer. Bei Regen muss sie vom Mast abgenommen werden, damit der nasse Stoff unter eigenem Gewicht nicht reißt.

Dieses Propagandakunststück rundete den ersten Teil unserer Exkursion ab. Wir alle wurden in unseren Bus umgeladen, und nach einem Zwischenstopp fürs Souvernirjagd zum Mittagessen verfrachtet.

Beim Mittagessen lernten mein Mann und ich ein neues koreanisches Gericht - Bulgogi, Rindgeschnetzeltes, - und zwei Touristen aus der Schweiz kennen. Wir unterhielten uns über die Unterschiede zwischen Hochdeutsch und Deutsch aus den Alpen, Canon vs. Nikon, und darüber, was man in Korea bereits erlebt hat und bereit wäre, zu erleben.

Die Schweizer waren bereits in Nordkorea, wir waren bereit, sie aus der Ferne zu betrachten. Genau das war unser nächstes Thema - Dora Observatory.

Dora Observatory ist weder Sternwarte, noch Wetterwarte. Es ist 1986 gebaut, um den Nachbar besser im Auge zu behalten.

Zu sehen gibt's. Auf der gegenüberliegenden Seite der DMZ befindet sich die zweitgrößte Stadt des Nordens - Gaeseong.

Die Hauptattraktion an dieser Stelle ist, mittels eines Fernrohrs rüberzuschauen. [KTG] behauptet, man könnte Bauern beim Arbeiten und Kinder bei Militärtraining beobachten. Außerdem gäbe es eine riesige goldene Diktatorstatue zu bewundern. Nichts davon gesehen - die Fernrohre waren nicht stark genug für mich.

Gesehen habe ich eine relativ große Stadt, die sich in einem Tal ausbreitet. Am näheren Rand der Stadt befindet sich eine moderne Industrieanlage, erbaut in Zusammenarbeit der beiden Ländern. Südkorea liefert Rohstoffe, Energie und bietet Beschäftigung den Einwohnern der Stadt, und profitiert im Gegenzug von niedrigen Produktionskosten.

Das Ganze wird von kahlgeschorenen Bergen umrahmt. Das ist übrigens ein einfaches Merkmal, wie man einen nordkoreanischen Berg von einem südkoreanischen unterscheidet. Während des Kriegs, und einige Jahre danach, waren die Wälder auf beiden Seiten die wichtigste Energiequelle. Und irgendwann mal war diese Quelle komplett erschöpft. Südkorea leitete Maßnahmen zur Wiederaufforstung ein. Nordkorea nicht.

Deswegen, wenn man beim Wandern auf der Koreanischen Halbinsel sich plötzlich auf einem kahlen Berg wiederfindet, sollte man sich fragen, ob man das wirklich will. Und wenn nicht - den Zeiger des eigenen Kompass betrachten, und sich unauffällig in die entgegengesetzte Richtung verdrücken.

Aber wo sind die Bilder von dem Ganzen? Es gibt keine. Fotografieren vom Aussichtsplattform ist strengstens untersagt. Mehrere Sicherheitskräfte achten unermüdlich darauf, dass das Verbot eingehalten wird. Ein Bild der aufgereihten Touristen, die sich vor Fernrohren bücken, erspare ich Ihnen, OK?

Was ich Ihnen nicht ersparen werde, ist die Information, wie man reich werden kann.

Das Problem ist, dass der Norden einen Teil seiner Arbeitskräfte beim Tunnelbau beschäftigt. Sie meinen, ich schlage Ihnen vor, das Management des Projekts zu beraten? Nein - als Arbeitnehmer wird man sowieso nie reich.

Es geht darum, diese Bauwerke zu finden. Sie führen unter der DMZ, und sind dazu entworfen, das Erscheinen von 10.000 Soldaten samt Ausrüstung am Seouler Stadtrand zu ermöglichen. In kürzester Zeit. Deswegen legt die Regierung in Seoul viel Wert darauf, dass die Tunnel gefunden und in Touristenattraktionen umgewandelt werden.

Man vermutet, dass ca. zehn davon existieren. Vier sind bereits entdeckt. Wir waren dran, uns den dritten Tunnel anzuschauen.

Hier ist das Bild des Infozentrums, wo man Auskunft über die Geschichte der DMZ erhalten kann.


Bilder des Tunnels habe ich wieder keine, da man nur mit reinem Herzen, helmgeschütztem Kopf und leeren Händen reingelassen wird.

Der Tunnel ist 1,635 Meter lang, 2 Meter breit und 2 Meter hoch. Von innen ist er mit Baugerüsten verstärkt, wodurch seine Höhe für einen Mitteleuropäer nicht mehr ausreicht. Also musste ich mich nicht einmal umdrehen, um zu schauen, ob mein Mann mir folgte - er sendete regelmäßige akustische Signale mit dem Kopf gegen die Balken, untermalt mit undefinierbarem Brummen.

In der Mitte des Tunnels befinden sich nacheinander drei stählerne Türen, die die innenkoreanische Grenze definieren. Mit Schießscharten drin, die überraschenderweise offen standen. Entfernt erinnerte das Ganze an Eingang zu einem Club, bloß Face Control war nicht anwesend.

Das Nachdenken über die Frage, was passiert, wenn der Norden über den Tunnel angreifen würde, verbiet ich mir, bis ich wieder draußen war. Die einfachste Antwort wäre nämlich - den Tunnel abzustürzen, oder?

Alles in allem hinterließ bei mir die Tour den Eindruck - man nehme eine Schweinerei und mache einen Schinken daraus.

Also gibt's nichts Positives an der DMZ selbst? Doch. Naturschutz.

Da der Mensch diesen 248 km langen, 4 km breiten Landstreifen kaum nutzt, entwickelten sich hier Biotope - von Urwald über Wiesen bis Flußufern - mit großer Artenvielfalt. Auch seltene Tierarten finden hier ihre Ruhe. Unter anderem überwintert hier der Mandschurenkranich, einer der schönsten und seltensten der Welt, das Symbol für Langlebigkeit und Glück in koreanischer Kultur.
 
Direkt vor unserem Bus überquerte ein weiterer Nutznießer von DMZ die Strasse - ein Wasserreh. Kompakter Körperbau, dünne Beinchen, abgerundete Ohren. Verschmitzter Blick aus den dunklen Augen, und weg war es, schenkte meinem Weitwinkel keine Chance.


Hier sind seine Kollegen - aus Stein gemeißelt und somit weitwinkelfreundlich.

Der Tunnel war der letzte Punkt unseres Pflichprogramms für diesen Tag. Während der Rückfahrt kramten wir den [KTG] heraus und planten die Kür.

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