Also, ich muss sagen, ich war
skeptisch. Irgendeine große Schlucht, was könnte daran so interessant
sein? Alles nur Marketing, um die Touristen anzulocken. Von irgendetwas
muss ja der Staat Arizona leben...
Solche Gedanken geisterten mir durch den Kopf, als wir von Flagstaff
Richtung Grand Canyon National Park starteten.
Da wir mehrere Nationalparks während
dieser Reise besuchen wollten,
haben wir am Tor zum Grand Canyon NP eine Jahreskarte dafür gekauft.
Damit hat man ein Jahr lang Einlass zu allen Nationalparks der USA, und
zwar an der Warteschlange vor der Kasse vorbei.
Einer der ersten Kontakte mit den wilden Tieren des Wilden Westens:
Na gut, genug gezogert. Hier ist Grand Canyon, mit meinen Augen gesehen:
Ein lautes "Wo-ow!" war meine allererste Reaktion. Hat uns beinahe
einen Autocrash gekostet.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die ersten Siedler deutlich
andere Worte benutzt hatten, als sie diesen grandiosen Spalt in der
Erdkruste auf ihrem Weg entdeckten.
Der Grand Canyon ist 450 Kilometer lang, bis zu 30 Kilometer breit und
bis zu 1800 Meter tief. Er zählt zu den größten Naturwundern unseres
Planeten.
Das alles hilft einem nicht weiter, wenn man auf die andere Seite muss.
Brücken gibt es natürlich keine...
Es ist wohl der am meisten besuchte Nationalpark Amerikas - 5 Millionen
Besucher jährlich. Es ist wirklich eine riesige Menschenmenge, die
den South Rim entlang marschiert. Und in allen Einrichtungen für
Touristen wird gnadenlos das Geld gemelkt.
Übrigens, der Rand des Canyons ist in weitesten Teilen nicht umzaunt.
Daher geben manche Touristen alles für das eigene Foto mit der
berühmtesten
Schlucht im Hintergrund...
Aber die Ausblick entschädigte in meinen Augen für alles:
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